Mittwoch, 20. April 2011

Meine Top 30 Lieblingsfilme-Teil Zwei: Platz 30 bis 26

Die folgenden Filme sind cool. Genug geredet. Reden wir:

30. Nightmare-Mörderische Träume
Originaltitel: A Nightmare on Elm Street
Laufzeit: 87 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16
Erscheinungsjahr: 1984
IMDB Wertung: 7.4
Rotten Tomatoes Wertung: 95%










 

Heute kennt jeder die Geschichte des Kindermörders Freddy Krüger, der von seinen Nachbarn in der Elm Street verbrannt wird und später in den Träumen der Kinder dieser Menschen wiederkommt um sich seine Rache zu holen. Die Begründung der allgemeinen Bekanntheit dieser Geschichte ist das Nachziehen von 6 Sequels, einem Spin-Off, einem Remake und vieler verschiedener Videospiele oder Comics. Doch keine dieser Dinge wird je das Niveau des Originals erreichen, das sowohl atmosphärisch dicht ist, als auch für diese Zeit beeindruckende Effekte besitzt-das und noch ein grusliger Soundtrack und viel Blut machen einen der kreativsten Slasher Filme der 80er Jahre aus, den jeder Horrorfan gesehen haben sollte, und der außerdem Sprungbrett für Johnny Depp als Schauspieler war.

29. The Host
Originaltitel: Gwoemul
Laufzeit: 119 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16
Erscheinungsjahr: 2006
IMDB Wertung: 7.1
Rotten Tomatoes Wertung: 92%














Es gibt viele tolle Monsterfilme, doch der Großteil davon sind zwar unterhaltsam, aber nicht unbedingt Meisterwerke. Dieser Film vom asiatischen Regisseur Jong-Ho Bong ist eine der wenigen Ausnahmen das die Geschichte des "leicht" zurückgebliebenen Vaters Park erzählt, dessen Tochter von einem aus Radioaktivität entstandenen Monster entführt wird, und der sich dazu entscheidet das Monster zu jagen und seine Tochter wiederzufinden. Der Film ist ein extrem konsequenter Genremix aus Monsterfilm, Horrorfilm, Komödie, Drama und Politikssatire, der in keinen einzigen dieser Genres auch nur etwas nachlässt und alles bis zum Ende durchzieht. Und ich verspreche euch ihr werdet lachen, weinen, aufspringen und euch in euren Sessel verkrampfen, denn so eine wilde Fahrt gab es schon lange nicht mehr.

28. Inglourious Basterds
Originaltitel: Inglourious Basterds
Laufzeit: 154 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16
Erscheinungsjahr: 2009
IMDB Wertung: 8.4
Rotten Tomatoes Wertung: 88%












 
Tarantino bezeichnet diesen Film als sein persönliches Meisterwerk, und ich will nicht wiedersprechen, da seine Interpretation des zweiten Weltkriegs mit jedem Mal ansehen besser wird. Die Geschichte der jüdischen Nazijäger ist komplex verstrickt, der Humor morbid aber lustig, der Soundtrack atmosphärisch und die Schauspielerriege so gut wie perfekt-mit Führung dabei natürlich Oscargewinner Hans Landa. Mit diesen Qualitäten klopft Inglourious Basterds also sicher an die Tür für den besten Tarantino Film-doch ist er mein persönlicher Favorit...?

27. Blues Brothers
Originaltitel: The Blues Brothers
Laufzeit: 133/142 Minuten
Altersfreigabe: FSK 12
Erscheinungsjahr: 1980
IMDB Wertung: 7.9
Rotten Tomatoes Wertung: 85%












An American Werwolf in London ist super, doch diesen Klassiker zu toppen ist eine nahezu unmögliche Aufgabe-die Geschichte der zwei Bluessänger die Geld brauchen um das Waisenhaus ihrer Kindheit vor dem Untergang zu retten ist nämlich zum Tod lachen lustig, und besitzt neben einem fetzigen Soundtrack und kultigen Schauspielern auch noch eine der irrsten Autoverfolgungsdjagden aller Zeiten, bei der ein Auto aus einem Flugzeug geworfen wird...epic?

26. Fear and Loathing in Las Vegas
Originaltitel: Fear and Loathing in Las Vegas
Laufzeit: 111/118 Minuten
Altersfreigabe: FSK 16
Erscheinungsjahr: 1998
IMDB Wertung: 7.6
Rotten Tomatoes Wertung: 47%














Hm, das ist interessant: Je höher auf meiner Liste, desto schlechter die Bewertung auf Rotten Tomatoes. Natürlich ist eine schlechte Bewertung bei so einem kontroversen Film wie Fear and Loathing in Las Vegas leicht verständlich, doch das ist genau das was den Film zum Kultfilm gemacht hat-denn er urteilt nicht über irgendwen, und versucht auch nicht einem vor irgendetwas abzuschrecken, er zeigt einem den Drogenkonsum einfach so wie er ist: Ekelhaft, dreckig, verrückt, schwer verkraftbar. Das mag beim ersten Mal vielleicht etwas verrückt und durcheinander wirken, doch dahinter versteckt sich eine sehr kreative und bunte Drogenstudie von Terry Gilliam, nach autobiographischen Ereignissen von Hunter S. Thompson.

Heute musste ich den Eintrag recht schnell fertig kriegen, morgen wird es wohl detaillreicher mit Platz 25-21.

Bis dann, AAA

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