Ich lese gerade Stephen Kings "Sie", vielleicht besser bekannt unter dem Originaltitel "Misery". Ich glaube das Stephen King dieses Buch nicht für das normale Publikum, sondern für andere Autoren schrieb, nein, ich bin mir sogar sicher. Das Buch lässt sich am besten mit den Worten "der Alptraum eines jeden Autoren" beschreiben, und so fühlt man sich-selbstwissend wie es ist an etwas zu arbeiten-fast selbst betroffen wenn die Hauptfigur Paul Sheldon in dem Buch gezwungen wird sein Buch zu verbrennen. Und das soll nicht heissen das Nichtautoren keinen Spaß an dem Buch haben können, aber ich glaube trotzdem das Autoren die Aussage Kings hier besser verstehen können. Die Gefangenschaft etwas schlechtes zu schreiben, das Gefühl einer Blockkade und der Schmerz beim Verlust seiner Arbeit. Dazu bietet das Buch auch noch viele Gruselmomente und eine Menge an Spannung und psychologischer Feinfühligkeit-kann ich also mit beiden Daumen hoch empfehlen (auch wenn ich zugeben muss das ich erst bei der Hälfte bin), insbesondere den Autoren da draussen.
Bis dann, AAA
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