Dienstag, 21. September 2010

Mei scheines, oltes Kreizbergl

Friha, scho wie i a klana Bua woa, hom mi de Öltan scho imma aufs olte Kreizbergl aufegschleppt. "So a schenes Bergl", homs imma zogt, a wenns jo ka Bergl is, sonda a Higl, net. Do samma durch de dichtn Bletta durchmarschiert, und homma uns des Voglzwitschan onkert, und wenn die Öltan sich donn am bankal ausgruht hom, bin i aufn Spülplotz gongen und hob a Gaude hobt, bis zum geht net mea. Heite hom sich de Zeitn geendat. Am Kreizbergl werd olles von Traktorn ausanondagnummn, an neien Spüllplotz gibts, und olle poa Meter werd olles aufgrobn. Man kent fost sogn das mitn Ende vom Kriag a des Kreizbergl sain Reiz valurn hot. De Stana und de Hasa sand vollgekritzlt von de Buam, de nua mea saufn tuan, und rauchn, und sich spirtzn. Friaha hets des net gebn, do wea a Bua ka Mensch mea gwesn, wenn ea sich so aufgfiahrt hot. Oba a da Wold is net mea zum onschaun. De holbn Bama wean gschlegat, de Natua werd longsom zum Park. Man hert von Weiten de Autos fohrn, und kummt sich fua wie in ana Atrappn. Söbst de Gasthaisa durtn sandt net mea so toll wie friha, und wurdn total umbaut. Es is a Frechheit wos do draus gwurdn is, und wos weita damit ongstöllt werd, de Leit gaggn und lulln do hin bis zum gett nemma, und werfn de Sochn mitn ins Gros. Es is deprimierend, wenn des Kreizbergl hin is, is für mi a ka Spaß mehr. Die Wölt is anfoch net mea so wies urspringlich sain sollt. Es is traurig.

Griaß eich Gott, AAA

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