Freitag, 25. Juni 2010

Porträt aus Zitaten: Uwe Boll

Was? UWE BOLL? Meinst du das ernst AAA? Das schon, aber nicht weil er ein toller Regisseur ist, sondern weil er ein mieserabler Regisseur ist, gleichzeitig aber von sich behauptet der einzig Gute in seinem Geschäft zu sein. Und das regt mich auf. Und vielleicht wird es euch auch aufregen. Lasst uns, uns alle zusammen aufregen. Aber bevor wir das machen will ich euch sagen das ich nicht nur dumme Zitate von ihm nehmen will, und ihn nicht absichtlich wie einen kompletten *rsch darstellen, denn es gibt ja auch Menschen die mögen seine Filme, und vielleicht ist er privat garnicht so arrogant wie er manchmal bei Interviews wirkt. Aber ich denke schon.

Uwe Boll zu Kritikern:

"Ich glaube, dass viele dieser alteingesessenen Kritiker sich vor allem vom Internet haben beeinflussen lassen. Diese Leute stoßen nur ins Horn der ahnungslosen Internetgemeinde. Harry Knowles, etwa ist auch so ein eingekaufter Fettsack. Dieser Mann, der den ganzen Tag in Hollywood Leuten wie Quentin Tarantino und Robert Rodriguez in den *rsch kriecht, wurde gehypt und schließlich von Hollywood bestochen und gekauft. Das kann man ja auch an den Rezensionen selbst sehen. BloodRayne haben sich die meisten, die ihn besprochen haben, gar nicht angesehen. Da geht es nur mehr um meine Person und nicht mehr um den Film." (Anmerkung: Er regt mich schon beim ersten Zitat auf...)

"Ich war nie gegen Kritik und ein solider Verriss kann mich nicht negativ stimmen - in meinem Fall waren allerdings zu viele absurde, unprofessionelle und schlampige Kritiken im Markt. Ich bin natürlich nun froh, dass SEED und POSTAL und auch SCHWERTER DES KÖNIGS bei der Kritik besser angekommen sind als HOUSE OF THE DEAD, ALONE IN THE DARK oder BLOODRAYNE."

Uwe Boll zu dem Box Match zwischen ihm und den vier Kritikern:

"Das waren echte Kämpfe und ich habe auch von Anfang an gesagt, ich möchte den Kritikern auf die Fresse hauen. Es war immer so abgemacht und wenn sich meine Gegner nicht vorbereiten, ist das nicht mein Problem. Es haben ja alle ziemlich eine drauf bekommen, einer von ihnen musste nach dem Kampf ins Krankenhaus, unters Sauerstoffzelt. Da hab ich aber auch überhaupt kein Mitleid. Die wollten diese Situation ausnutzen und ihre eigenen Websites bewerben, worüber ich noch immer sauer bin."

Uwe Boll zu Zensur:

"Das ärgert mich kolossal. Ich bin gegen diese absurde Zensur. Wenn man über 18 Jahre alt ist, dann sollte man selber entscheiden können, was man sehen will und was nicht." (Anmerkung: Zumindest hier hat er recht)

Uwe Boll zu seinen Fans:

"...es gibt ja auch sehr viele BOLL FANS. Alle meine Filme laufen auf DVD extrem stark - bedeutend stärker als vergleichbare Filme von unbekannten Regisseuren."

Uwe Boll zu geplanten Projekten:

"Ich hatte Mal Lust Metal Gear Solid zu machen, und das hat leider nicht geklappt" (Anmerkung: Wenn der sich an MGS rantraut lauf ich Amok! Gut das Konami abgelehnt hat....)

"Ich halt die Augen weiter offen..." (Anmerkung: Nach Videospielverfilmungen natürlich)

Uwe Bool zu seinem Film Tunnel Rats:

"Vor allem Tunnel Rats beschäftigt mich sehr, vor allem da es in den letzten Jahren keine guten Kriegsfilme gab. Flags of Our Fathers von Clint Eastwood zum Beispiel, ist die größte Sche*ße die ich je in meinem Leben gesehen habe. Wie wäre dieser Film wohl beurteilt worden, hätte ihn nicht Steven Spielberg produziert und nicht Clint Eastwood gedreht? Das ist ein langweiliger Sche*ßdreck, bei dem man von Anfang an weiß, wie es ausgeht." (Anmerkung: Ich weiß, ich war auch wütend.)

"TUNNEL RATS ist ein kompromissloser Vietnamkriegsfilm, der den Vietcong und den Amis denselben Raum gibt und zeigt, warum Amerika den Krieg verloren hat. Die 260 Kilometer Tunnelsysteme von Cu-Chi, durch die die Vietcong Waffen und Lebensmittel transportierten, in denen sie lebten, schliefen, Schulen hatten etc., machten den Ausschlag."

Uwe Boll zu seinem Film House of the Dead:

"Mir wurde 2002 das Drehbuch zu House of the Dead von Mark A. Altman angeboten, der die Rechte zu dem Spiel hatte und ich freute mich auf die Aufgabe, einen kommerziellen Film zu drehen. Während des Drehs bemerkte ich aber , dass mir diese Art von Arbeit keinen Spaß macht. Ich musste 30 Seiten Dialog entfernen und hab den Schwerpunkt auf die Action gesetzt, da diese Teenies sowieso nicht schauspielern können. Am Ende bekamen wir einige schlechte und einige gute Sequenzen, doch die Actionszenen sind mit Sicherheit nicht zu den schlechten zu zählen."

Uwe Boll zu seinem Film Alone in the Dark:

" Nach dem Ende der Dreharbeiten (von House of the Dead) wurde ich von Jörg Tittel - einem deutschen Videospielproduzenten, der in Los Angeles lebt - kontaktiert, der mich auf Alone in the Dark aufmerksam machte. Wir stießen auf ein Manuskript von Elan Mastai, der einen esoterischeren Ansatz im Sinn hatte und dieser wurde von meinen beiden Mitarbeitern Michael Roesch und Peter Scheerer mehr auf Action getrimmt. Das war nicht die beste aber noch die bestmöglichste Endvariante. Allerdings glaube ich, dass sowohl das Drehbuch als auch der Film viel besser sind, nur wurde alles von Tara Reid untergraben. Die kann einfach nicht schauspielern, höchstens in Komödien."

Uwe Boll zu seinem Film Seed:

"Ich wollte mit SEED einen Film machen, der einem so richtig in die Glieder fährt. Der härter ist als HOSTEL und SAW und der trotzdem aktuelle wichtige Themen behandelt - nämlich die Todesstrafe und Tierquälerei."

Uwe Boll zu seinem Film Far Cry:

"FAR CRY ist ein witziger und spannender Actionfilm - quasi ein DIE HARD auf einer Insel. Til Schweiger, Udo Kier, Natalia Avelon und Ralf Möller sind gleich 4 dt. Darsteller diesmal, die den Film natürlich für das dt. Publikum besonders attraktiv machen." (Anmerkung: Hat er gerade wirklich Stirb Langsam mit Far Cry verglichen?)


 



 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 


Bis dann, AAA

1 Kommentar:

  1. der typ macht mich anger :DD
    PS: mein handy is verschwunden sorry wenn ich nich abhebe ^^
    lg.M0M0

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