Montag, 30. November 2009

Die Geschichte eines armen Jungen der keine Freunde hatte....

Ich habe keine Freunde,
da jeder Rassist ist,
ich bin zwar nicht schwarz oder gelb,
aber grün.

Ich habe keine Freunde,
nur weil meine Eltern aus Tschernobyl kommen,
nur weil man wegen mir etwas Kopfweh bekommt,
nur weil ich grün bin.

Keiner umarmt, küsst oder liebt mich,
da man von meinen Umarmungen Krebs bekommt,
von meinen Küssen anfängt zu brennen,
durch meine Liebe langsam grün wird.

Meine Liebe ist halt wie Feuer und Flamme,
tief in meinen radioaktiven Herzen weiß ich,
das ich jemanden finde der es mag,
wenn ich grün bin.

Doch ein paar Freundinnen hatte ich schon,
die eine loderte bei einem Zungenkuss auf,
der anderen fielen langsam die Haare aus,
die andere hatte keinen Orgasmus sondern wurde still und grün.

Ja einsam ist es eigentlich,
doch was sind das für Leute,
eine weiß gekleidete Gruppe,
wohin bringen sie mich armen, grünen Jungen?

Ich schwimme in ihren aus Glas bestehenden Container,
sie sagen sie versuchen es aber die Chancen sind gering das sie mich heilen,
doch ich will hier in meinen Container bleiben,
in der Flüssigkeiteit wie sie ist, grün.

Denn hier ist es warm,
und Menschen sind um mich herum,
der Hausmeister Earl ist mein neuer bester Freund,
und ich täte gerne vor ihm stehen wenn ich mit ihm rede-doch dann wird er strahlend grün.

Bis dann, AAA

PS: Ich bin nicht allein-als ich heute in der Schule das Thema Pokemon anwarf, merkte ich das nicht ich der Nerd bin sondern die Leute die stundenlag über Charakterstärken redeten ;)

1 Kommentar:

  1. ein sehr schönes gedicht.
    hast du eigentlich nicht gemerkt, dass du tatsächlich immer grüner geworden bist seit ich dich kenne? liegt vielleicht daran, dass ich ein tschernobyl kind bin...
    vielleicht wächst mein bart deshalb so schnell?

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