Der leichte Weg:
Überleg nich über irgendwelche eigenen Meinungen.
Schliesse dich den Denken der anderen an und du hast weniger zu tun.
Doch die Anderen sind nicht das Wichtigste im Leben, das bist du, und dein Leben.
Widme also alles was du kannst deiner Arbeit, so das du am Ende ein tolles Haus, eine Yacht, und eine nette Frau hast.
Und auch wenn du dich leer und unkomplettiert fühlst, hast du es dann geschafft.
Du hast dein Leben gemeistert.
Perfekter Durchschnitt.
Du hast sogar Freunde, für den Small Talk zwischendurch.
Doch hilf ihnen nicht wenn es für sie brenzlig wird, das kann sich negativ auf dich auswirken.
Schliesslich willst du nicht deine Statistik versauen.
Und wenn du dann auf dem Sterbebett liegst weißt du, du hast es geschafft.
Doch irgendetwas fehlst.
Du verabschiedest dich von deiner Frau, Tränen fließen keine.
Du verabschiedest dich von deinen Freunden, Trauer gibt es keine, eher Unbehaglichkeit.
Und dann kommst du auf das fehlende Stück darauf: Du hast gefehlt, denn dein Leben lang warst du eine Puppe.
Doch wenigstens hattest du eine gute Zeit, und alles was eine Puppe braucht, inklusive Puppenspieler.
Der schwere Weg:
Sei der Herr deiner eigenen Meinung.
Sie werden auf dich eintreten und dich hassen, dich beschimpfen und dich hänseln.
Doch in dir selbst wirst du Vertrauen in den Anderen finden.
Und unter all den hass findest du vielleicht einen Gleichgesinnten.
Einen Seelenverwandten mit dem gleichen Schicksal-einer eigenen Meinung.
Du verbringst Zeit mit ihm und versuchst das Leben zu genießen, was nicht wirklich geht.
Schliesslich brauchst du Geld, nicht für deine Seele sondern deinen körper, in unserer heutigen Welt kommt man ihne nicht mehr aus.
Und wenn du am Ende am Sterbebett liegst wirst du dich fragen ob es das ganze Leid wert war, und du wirst erkennen, ja.
Du verabschiedest dich von Gleichgesinnten, Tränen fließen, Trauer existiert im Übermaß.
Du stirbst mit einem freien Gewissen und genug schönen Zeiten in deinem Leben um zu wissen du hast etwas erlebt.
Auch wenn es manchmal schwer war, stirbst du mit einem Lächeln im Gesicht.
Sage mir also, welchen Weg wählst du? Machst du es dir leicht, oder arbeitest du hart für ein Happy End?
Bis dann, AAA
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