Freitag, 19. November 2010

Gedicht, nicht Gicht

Es war ein Mann, er hieß Franz P. ,
alles was uns gut tut, tat ihm weh.

Er liebte den Geschmack von Stahl,
den Geruch von Benzin fand er genial.

Es war ein Mann, er hieß Franz P. ,
alles was wir mögen, tat ihm weh.

Er liebte andere Menschen zu enttäuschen,
dazu gehört natürlich auch enttäuscht zu werden.

Es war ein Mann, er hieß Franz P. ,
alles was wir liebten, tat ihm weh.

Seine Freizeit verbrachte er alleine,
sein Urlaub bestand aus Viren und Keime.

Es war ein Mann, er hieß Franz P. ,
was wir freundlich finden, tut ihm weh.

Er tat sich weh, gerne und viel,
seine besten Freunde waren pädophil.

Es war ein Mann, er hieß Franz P,
was wir spaßig finden, tat ihm weh.

Er ging schrecklich freudig in die Schule,
hatte keinen Gott, verehrte Schwule.

Es war ein Mann, er hieß Franz P. ,
und was uns gefällt, das tut ihm weh.

Anstatt im Schlaf von uns zu scheiden,
lies er sich von Wölfen ausweiden.

Es war ein Mann, er hieß Franz P. ,
was anderen weh tut, fand er ok.

Bis dann, AAA

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