Diese Porträts wird es in Zukunft übrigens öfters geben.....zoom, zoom, zoom!
James Cameron zu 3D:
"Mein Ziel als Filmemacher ist es, den maximalen Effekt beim Zuschauer zu erzielen, mit der Story, den Schauspielern, der Musik, den Farben. Für mich ist die 3-D-Technik nur ein weiteres Instrument, um das zu erzielen. Und würde ein Regisseur, der nach jahrzehntelangem Warten endlich sein erstes Werk mit Tonspur gedreht hat, hinterher wieder zum Stummfilm zurückkehren? Sicher nicht. "
"Ich drehe nur noch in 3D, das ist einfach cool."
"Wir haben vor etwa sieben Jahren 3-D-Kameras entwickelt, sie aber erst mal in Dokumentarfilmen ausprobiert. Es gab damals auch noch kaum Kinos, die Filme in 3D vorführen konnten. Ich musste also warten, mich in Geduld üben. Doch es ist nicht meine Art, rumzusitzen und Däumchen zu drehen. So habe ich die 3-D-Kameras immer mehr verfeinert und gleichzeitig sehr genau verfolgt, wie meine Kollegen die visuellen Effekte weiterentwickelten."
James Cameron zu Terminator:
"Ich habe den ersten und zweiten Film geschrieben - mit dem dritten habe ich nichts, aber auch gar nichts zu tun."
"Ich war fertig mit dem "Terminator", ich habe hier keine weitere Geschichte mehr zu erzählen. Ich habe die Story mit dem zweiten Film abgeschlossen. Und den dritten habe ich noch nicht einmal gesehen."
James Cameron zu Titanic:
"Ich habe "Titanic" nie als nichtkommerziellen Film gesehen. Es gab einen Punkt, an dem wir 200 Millionen Dollar für diesen Film ausgegeben hatten, und ich vermutete, dass er sein Geld kaum wieder einspielen würde. Trotzdem glaubte ich, dass er sehr viel einspielen würde, über 100 Millionen Dollar. Da das in diesem Fall allerdings nicht kostendeckend war, hatte ich damals das Gefühl, rettungslos überzogen zu haben."
James Cameron zu Dokumentationen:
"Die Dokumentation ist ein Intervall, aber eines, zu dem ich regelmäßig zurückzukehren plane. Ja, ich finde, dass die Wahrheit viel seltsamer ist als Fiktion, viel berückender und interessanter. Wir haben erst zwei Prozent der Weltmeere erforscht, aber schon sind 90 Prozent der großen Raubfische aus den Ozeanen verschwunden - wir haben sie verspeist. Vielleicht können wir mit diesen Dokumentationen das Verantwortungsbewusstsein der Leute für die Meere schärfen. Und vielleicht werden sie dann eher Menschen in öffentliche Ämter wählen, die ein Gehirn im Kopf tragen."
James Cameron zu Nachwuchsregisseuren:
"Können junge, abenteuerlustige Leute unsere neue Technologie auch bei kleineren Budgets sinnvoll einsetzen? Und das können sie. Die Arbeit mit virtuellen Szenerien wird viel einfacher – man kann einen Haufen Geld sparen, wenn man Sets nicht mehr aufwändig bauen und beleuchten muss. “Sin City“ und “300“ sind gute Beispiele: Filme mit hauptsächlich digitalen Settings, die wenig kosteten und viel einspielten. Das geht jetzt noch leichter."
James Cameron zu seinen nächsten Plänen:
"Das traditionelle Kino arbeitet mit 24 Bildern pro Sekunde, an dieses typische Flimmern haben wir uns längst gewöhnt. Mit der Umstellung auf digitale Projektion haben wir allerdings die Möglichkeit geschaffen, die Bildfrequenz zu erhöhen. Filme werden noch realistischer aussehen. Ich bin schon dabei, bestimmte Leute davon zu überzeugen, dass das der nächste Schritt sein könnte."
James Cameron zu Avatar:
"Echte Menschen und digitale Charaktere haben noch nie so perfekt zusammengespielt. Bisher musste man alle Elemente einzeln drehen, die Gestik realer Schauspieler im Computer in die Bewegungen der Figuren umwandeln, hinterher alles in einen virtuellen Schauplatz hineinkopieren. Für “Avatar“ haben wir nun eine Technologie entwickelt, die es erlaubt, das alles in Echtzeit zu filmen – und auch noch in 3 D. Auf dem Monitor unseres Kamerasystems sehe ich schon beim Dreh die komplette Szenerie. Auf die Art sind unglaubliche Szenen gelungen. "
"Wir haben nicht eine einzige echte Pflanze benutzt! Viele Leute glaubten, dass wir in Neuseeland gedreht haben, weil es dort Regenwald gibt. Klar waren wir im Regenwald - zwischendurch, zur Erholung. Gedreht haben wir im Studio. Sicher liegt eine gewisse Ironie darin, dass wir die Natur in "Avatar" feiern, indem wir eine ganz und gar künstliche Natur am Computer erschaffen. Wir erweisen der Natur unseren Respekt, indem wir uns Tausende von Stunden lang an zig Computern quälen, um Pflanzen und Tiere zu erschaffen, die möglichst echt und lebendig wirken. Wir verbreiten keine "Rettet den Regenwald"-Parolen."
"Ja, das Hauptziel bei "Avatar" war es von Anfang an, die technologische Entwicklung des Kinos möglichst weit voranzutreiben. Schon bevor ich "Titanic" drehte, hatte ich über "Avatar" nachgedacht, doch die Zeit war noch nicht reif. Auch nach "Titanic" nicht. Also habe ich andere Projekte in Angriff genommen, Dokumentarfilme."
"Aber die Tatsache, dass wir gleich mehrere computeranimierte Hauptfiguren hatten sowie Hunderte von Nebenfiguren, die alle individuelle Gesichter brauchten, und alles in 3D - das stellte das Team vor eine ungeheure Aufgabe. Ich glaube aber, wir haben für den Film den richtigen Zeitpunkt erwischt."
""Avatar" erzählt davon, wie wir durch den technischen Fortschritt nicht nur die Welt um uns herum zerstören, sondern auch unsere eigene Natur verkümmern lassen. Fast jeder von uns könnte athletischer sein, aber wer den ganzen Tag am Computer sitzt, wird träge und schlaff. Unsere Lebensweise entfremdet uns unserer eigenen Natur."
"Wenn du unendlich alles konsumierst, wirst du alles zerstören, was dir wichtig ist! Die Menschheit hat 150 Jahre vom Öl der Erde gelebt. Das wird enden. Wenn wir dann keine Energie mehr haben, kommt es zur Katastrophe. Unsere Kinder werden es erleben."
James Cameron zu 3D:
"Mein Ziel als Filmemacher ist es, den maximalen Effekt beim Zuschauer zu erzielen, mit der Story, den Schauspielern, der Musik, den Farben. Für mich ist die 3-D-Technik nur ein weiteres Instrument, um das zu erzielen. Und würde ein Regisseur, der nach jahrzehntelangem Warten endlich sein erstes Werk mit Tonspur gedreht hat, hinterher wieder zum Stummfilm zurückkehren? Sicher nicht. "
"Ich drehe nur noch in 3D, das ist einfach cool."
"Wir haben vor etwa sieben Jahren 3-D-Kameras entwickelt, sie aber erst mal in Dokumentarfilmen ausprobiert. Es gab damals auch noch kaum Kinos, die Filme in 3D vorführen konnten. Ich musste also warten, mich in Geduld üben. Doch es ist nicht meine Art, rumzusitzen und Däumchen zu drehen. So habe ich die 3-D-Kameras immer mehr verfeinert und gleichzeitig sehr genau verfolgt, wie meine Kollegen die visuellen Effekte weiterentwickelten."
James Cameron zu Terminator:
"Ich habe den ersten und zweiten Film geschrieben - mit dem dritten habe ich nichts, aber auch gar nichts zu tun."
"Ich war fertig mit dem "Terminator", ich habe hier keine weitere Geschichte mehr zu erzählen. Ich habe die Story mit dem zweiten Film abgeschlossen. Und den dritten habe ich noch nicht einmal gesehen."
James Cameron zu Titanic:
"Ich habe "Titanic" nie als nichtkommerziellen Film gesehen. Es gab einen Punkt, an dem wir 200 Millionen Dollar für diesen Film ausgegeben hatten, und ich vermutete, dass er sein Geld kaum wieder einspielen würde. Trotzdem glaubte ich, dass er sehr viel einspielen würde, über 100 Millionen Dollar. Da das in diesem Fall allerdings nicht kostendeckend war, hatte ich damals das Gefühl, rettungslos überzogen zu haben."
James Cameron zu Dokumentationen:
"Die Dokumentation ist ein Intervall, aber eines, zu dem ich regelmäßig zurückzukehren plane. Ja, ich finde, dass die Wahrheit viel seltsamer ist als Fiktion, viel berückender und interessanter. Wir haben erst zwei Prozent der Weltmeere erforscht, aber schon sind 90 Prozent der großen Raubfische aus den Ozeanen verschwunden - wir haben sie verspeist. Vielleicht können wir mit diesen Dokumentationen das Verantwortungsbewusstsein der Leute für die Meere schärfen. Und vielleicht werden sie dann eher Menschen in öffentliche Ämter wählen, die ein Gehirn im Kopf tragen."
James Cameron zu Nachwuchsregisseuren:
"Können junge, abenteuerlustige Leute unsere neue Technologie auch bei kleineren Budgets sinnvoll einsetzen? Und das können sie. Die Arbeit mit virtuellen Szenerien wird viel einfacher – man kann einen Haufen Geld sparen, wenn man Sets nicht mehr aufwändig bauen und beleuchten muss. “Sin City“ und “300“ sind gute Beispiele: Filme mit hauptsächlich digitalen Settings, die wenig kosteten und viel einspielten. Das geht jetzt noch leichter."
James Cameron zu seinen nächsten Plänen:
"Das traditionelle Kino arbeitet mit 24 Bildern pro Sekunde, an dieses typische Flimmern haben wir uns längst gewöhnt. Mit der Umstellung auf digitale Projektion haben wir allerdings die Möglichkeit geschaffen, die Bildfrequenz zu erhöhen. Filme werden noch realistischer aussehen. Ich bin schon dabei, bestimmte Leute davon zu überzeugen, dass das der nächste Schritt sein könnte."
James Cameron zu Avatar:
"Echte Menschen und digitale Charaktere haben noch nie so perfekt zusammengespielt. Bisher musste man alle Elemente einzeln drehen, die Gestik realer Schauspieler im Computer in die Bewegungen der Figuren umwandeln, hinterher alles in einen virtuellen Schauplatz hineinkopieren. Für “Avatar“ haben wir nun eine Technologie entwickelt, die es erlaubt, das alles in Echtzeit zu filmen – und auch noch in 3 D. Auf dem Monitor unseres Kamerasystems sehe ich schon beim Dreh die komplette Szenerie. Auf die Art sind unglaubliche Szenen gelungen. "
"Wir haben nicht eine einzige echte Pflanze benutzt! Viele Leute glaubten, dass wir in Neuseeland gedreht haben, weil es dort Regenwald gibt. Klar waren wir im Regenwald - zwischendurch, zur Erholung. Gedreht haben wir im Studio. Sicher liegt eine gewisse Ironie darin, dass wir die Natur in "Avatar" feiern, indem wir eine ganz und gar künstliche Natur am Computer erschaffen. Wir erweisen der Natur unseren Respekt, indem wir uns Tausende von Stunden lang an zig Computern quälen, um Pflanzen und Tiere zu erschaffen, die möglichst echt und lebendig wirken. Wir verbreiten keine "Rettet den Regenwald"-Parolen."
"Ja, das Hauptziel bei "Avatar" war es von Anfang an, die technologische Entwicklung des Kinos möglichst weit voranzutreiben. Schon bevor ich "Titanic" drehte, hatte ich über "Avatar" nachgedacht, doch die Zeit war noch nicht reif. Auch nach "Titanic" nicht. Also habe ich andere Projekte in Angriff genommen, Dokumentarfilme."
"Aber die Tatsache, dass wir gleich mehrere computeranimierte Hauptfiguren hatten sowie Hunderte von Nebenfiguren, die alle individuelle Gesichter brauchten, und alles in 3D - das stellte das Team vor eine ungeheure Aufgabe. Ich glaube aber, wir haben für den Film den richtigen Zeitpunkt erwischt."
""Avatar" erzählt davon, wie wir durch den technischen Fortschritt nicht nur die Welt um uns herum zerstören, sondern auch unsere eigene Natur verkümmern lassen. Fast jeder von uns könnte athletischer sein, aber wer den ganzen Tag am Computer sitzt, wird träge und schlaff. Unsere Lebensweise entfremdet uns unserer eigenen Natur."
"Wenn du unendlich alles konsumierst, wirst du alles zerstören, was dir wichtig ist! Die Menschheit hat 150 Jahre vom Öl der Erde gelebt. Das wird enden. Wenn wir dann keine Energie mehr haben, kommt es zur Katastrophe. Unsere Kinder werden es erleben."
Bis dann, AAA
wow, das sehr informatif und unglauch unterhaltsam!
AntwortenLöschenUNBEDINGT mehr davon!!!!!
3 thumbs up!
motHIAS
Hey. Gibt es zu diesen Zitaten auch Quellen? Ich könnte sie nämlich gut für meine Facharbeit über James Cameron gebrauchen... Wäre nett, wenn du dich mal melden könntest. Kannst sie ja als Antwort hier drunter setzen oder so.
AntwortenLöschenDanke im Voraus und LG
Es is 2 Jahre her das ich den Eintrag geschrieben habe, und 1 Jahr seit ich überhaupt was geschrieben habe. Aber cool das sich noch Leute hier her verirren. Sorry das ich nicht helfen konnte, und thx fürs Comment.
AntwortenLöschenAAA