Samstag, 2. Januar 2010

Batman Fan Fiction: Seebestattung

Habe schon öfters Batman Fan Fiction geschrieben, und bin letztes Mal wieder einmal auf meine erste Story dieser Art gestossen....macht euch also bereit mich auszulachen ^^

Batman-Seebestattung

Bruce arbeitete schon seit Tagen an der gleichen Erfindung. Ein spezieller Batarang der es schafft elektronische Geräte per Berührung auszuschalten. Damit könnte er zum Beispiel die Waffe eines Gegners außer Gefecht setzen oder Bomben auf die Schnelle unschädlich machen. Endlich schaffte er es, er schraubte die letzte Schraube hinein und schuf seine neue Ära an Batarangs. Er hatte einen genauen Plan mitgeschrieben um weiter Exemplare von ihm zu bauen. Er sah in sich an, die Waffe die er in der Zukunft öfter und öfter brauchen werden wird. Er könnte es auch an seinen Nachfolger weitergeben, da der es besonders brauchen wird. In der Zukunft wird es nur noch High-Tech Waffen geben da kann sowas schon nützlich sein. Auf einmal meldet sich der Bat-Computer. Ein mysteriöser Mord bei einem See. Bruce steht auf und sieht sich die Meldung genauer an. Eine Art Seebestattung in der, der Mafia-Boss Falcone an einen Brett gebunden wurde und zusammen mit ein paar Steinen die ihn in die Tiefe zogen in den See geworfen wurde. Falcone war früher ein großer Feind Batmans. Er hatte viel in der Unterwelt getan was lieber nie passiert wäre: Drogenhandel, Kopfgeldjägerei, Bandenkriege…. Er hatte wirklich viel Dreck am Stecken. In dieser zeit schaffte er sich natürlich auch viele Feinde, andere Mafiabosse so wie die ganz Großen wie dem Joker, Scarecrow oder den Riddler. Schnell warf sich Bruce in sein Kostüm und befestigte zum ersten Mal seinen neuen Batarang auf seinen Gürtel. Nun wahr er nicht länger der Playboy Bruce Wayne….er war Batman. Er setzte sich in sein schon bereit stehendes Batmobil und fuhr los. Den ewig zu scheinenden Tunnel entlang um irgendwann ins Freie zu kommen. Es war schon Nacht. Er düste durch die dunkle Stadt Gotham City und war nach fünf Minuten beim Hafen angekommen. Dort lag sie, die blasse, runzlige Leiche von Falcone. Ein grausamer Anblick doch Batman war so etwas leider gewöhnt. „Ein Fischerboot fand ihn“ sagte Gordon zu ihm. Batman musste wie gebannt auf seinen Ex-Feind starren. Wer könnte so etwas tun? „Ich muss…nachforschen“ sagte Batman um seinen kurzen Aufenthalt bei der Leiche zu beenden und wieder in sein Auto zu steigen. Die dreiunddreißigste West-Street. Hier war das Versteck von Falcone. Als er es betrat sahen eine Menge Leute ihn erschrocken an, zogen ihre Waffen und richteten sie auf ihn. „Seit wie lange wird er vermisst?“ fragte er. Niemand antwortete. „Ich will euch nichts tun, ich will nur den Tod eures ehemaligen Bosses auflösen“ erzählte er weiter. Zuerst herrschte noch immer Stille doch dann gab ein junger Mann mit langen Haaren eine Antwort. „Schon seit 2 Wochen“ stammelte er. „Das war alles was ich wissen will“ antworte der dunkle Ritter und verlies das verfallene Versteck. „Dann müssen die Nachforschungen wohl beginnen…“ dachte er sich und warf sich in das Batmobil.

Schweigend saß Bruce vor dem Bat-Computer. Sein Kostüm hatte er noch an, die Maske hatte er jedoch schon abgesetzt. Der Bat-Computer listete ihn alle ehemaligen Feinde von Falcone auf, nur Leute wie der Riddler die sich der Kriminalität abwandten wurden nicht angezeigt. Jede Menge Schurken wurden auf dem Bildschirm angezeigt doch Bruce brauchte es genauer. Die meisten Kriminellen hatten einen bestimmten Tick wer könnte also eine Seebestattung bevorzugen…. Als erstes wurde er da an den weißen Hai erinnert, dieser saß jedoch schon seit einiger Zeit in Arkham und war nach einer unbequemen Begegnung mit der Suicide Squad auch noch schwer verletzt. Als nächster in der Liste traf er auf Shackley, ein ehemaliger Krimineller der einen gewissen Hang zur Mythologie und zu Haien fand. Er hatte sogar schon einmal eine Seebestattung vollzogen doch auch er sitzt seine Zeit in Arkham ab also ist auch er aus dem Schneider. Als nächstes fällt der Gedanke von Bruce auf Scarecrow, vielleicht hatte Falcone Angst vor Wasser und Crane wollte ihn so einen besonders grausamen Tod vorwerfen. Dies wäre möglich da die Vogelscheuche noch immer auf freiem Fuß ist. Crane hat sich aber schon seit einigen Monaten nicht gerührt und will anscheinend unerkannt bleiben, warum sollte er diesen Schleier aufgeben nur um einen alten Feind aus dem Weg zu schaffen? Scarecrow fiel also auf die Vielleicht-Liste, Bruce bezweifelte aber das Crane der Mörder war. Als nächstes stieß er auf den Joker der nach seinen Schuss in den Kopf ja vielleicht einen gewissen Tick für Wasser entwickelt hatte…? Doch auch dies schien in unrealistisch da der Joker es ja Größtenteils nur auf Bruce selbst abgesehen hatte, trotzdem kam er auf die Vielleicht-Liste. Bruce wusste einfach nicht weiter. „Ein Bisschen Tee?“ erklang es auf einmal hinter ihn. „Nein danke Alfred, heute nicht“ antwortete Bruce kurz. „Worum geht es in den Fall?“ fragte Alfred. „Eine Seebestattung, das Opfer war der Mafia-Boss Falcone, am Tatort wurden keine Spuren hinterlassen“ erklärte Bruce. „Falcone….ein alter Feind von ihnen. Ich denke sie sollten einmal alle Details durchdenken, dann kommen sie schon auf den Täter“ sagte Alfred in seiner wie üblich dezenten Weise. Also dachte sich Bruce alle Details durch. Falcone…wo war er überall tätig? Er handelte mit Drogen….gab Jobs für die Kopfgeldjägerei…..verlangte Schutzgelder...und…hatte einen Club. Da traf ihn die Erkenntnis wie der Blitz! Schnell zog sich Bruce seine Maske an und machte sich auf den Weg…

Eine kleine schwarze Limousine, schon relativ alt, war auf dem Weg Gotham zu verlassen. Sie fuhr relativ schnell, so als hätte sie es eilig. Hatte sie es auch, man weiß ja nie wie schnell der dunkle Ritter wirklich ist. Hinten saß ein gut gekleideter Mann mit einem Glas Champagner in der Hand. Er nahm einen kleinen aber genüsslichen Schluck. Da hörte er auf einmal wie etwas schweres auf das Dach fiel. Er wusste schon was es war bevor er es sah. Auf einmal schien sich ein Teil des Daches zu biegen. Auf dem Dach des Autos stand Batman der damit beschäftigt war das Dach von der alten Limousine ab zu reißen. Der Mann in dem Auto sah ihn gemütlich zu nahm noch einen Schluck Champagner um das Glas dann zur Seite zu stellen. Er wischte sich den Mund mit einer weißen Serviette ab die er dann auch zur Seite stellte. Er drückte auf einen Knopf der einen Lautsprecher zum Fahrer aktivierte. „Bob, wir haben einen schwarzen Passagier, versuch ihn abzuschütteln“ sagte der Mann ins Mikrophon. Da fing Bob an das Fahrzeug wild hin und her zu werfen. Batman musste sich an den schon ein Bisschen aufgerissenen Dach gut festhalten. Trotzdem versuchte er sich wieder an das Dach zu klammern und es weiter aufzureißen. Batman schaffte es das Dach einen ganzen Meter weit aufzureißen um dann in den Wagen zu springen. Er landete elegant auf den Füssen. Vor ihm stand ein alter feind von ihm-der Pinguin. Er entdeckte den Pinguin auf seiner Liste deshalb nicht weil er inzwischen schon zu den „Guten“ gehörte und behauptete sich nicht mehr der Kriminalität anzuschließen. Er war mit Falcone nach all den Jahren noch immer stark verfeindet da beide Clubbesitzer waren und gegenseitig um die Einnahmen kämpfen mussten. Wie immer hatte der Pinguin auch seinen berühmten Regenschirm dabei, der nach einem Knopfdruck schon eine Klinge ausfuhr. Er holte aus und wollte Batman den Kopf einschlagen, dieser wich aber auf die Schnelle aus und der Pinguin traf nur den Boden. Danach holte der Pinguin Baseball mäßig aus, der dunkle Ritter machte jedoch einen hohen Sprung um den Schlag des Kleinwüchsigen auszuweichen. Batman landete wieder. Der Pinguin sah nun schon ein bisschen eingeschüchtert aus, was er auch war, was Batman bemerkte als der Schurke auf einmal auf die Rückbank hüpfte um dann mit einem perfekten Rückwärtssalto aus dem Wagen zu springen und richtig schön zu landen. Batman war immer schon bewusst dass der Pinguin in Sachen Akrobatik sehr gut war, dies hatte er ihn aber nicht zu getraut. Der Fahrer fuhr noch immer wild hin und her und bemerkte nicht dass der Mitternachtsdetektiv schon längst in dem Wagen war. Batman machte sich also auch auf den Sprung bereit er musste nur auf einen guten Moment warten. Zur gleichen Zeit aktivierte der Pinguin einen anderen Knopf auf seinem Regenschirm. Auf einmal fuhr ein kleines Stahlgerüst aus dem vom Pinguin in die Lüfte gehaltenen Regenschirm. Es war ein ungefähr ein Meter langer eiserner Stab auf dessen Spitze mehrere kleine Eisenstäbe hervorstanden. Dieses Gerüst fing auf einmal an sich wie wild zu drehen als sich der Pinguin auf einmal in die Lüfte erhob. Es war Pinguins berühmter Helikopter-Trick. Zur gleichen Zeit fand Batman den richtigen Moment um aus dem Wagen zu springen. Batman holte Anlauf um die Rückbank wie eine Stiege zu nutzen und aus dem Wagen zu hüpfen. Er rollte sich ab und sah erst in diesem Moment den fliegenden Pinguin. Sofort sprintete Batman zu dem Pinguin der sich bereits ungefähr 5 Meter über den Boden befand und Batman spöttisch angrinste. Batman nahm einen Batarang zur Hand um ihn sofort zu werfen. Zuerst schnitt der Batarang die Zigarre des Pinguins in der Mitte durch um dann das Stahlgerüst zu treffen. Der Pinguin schien ziemlich unbeeindruckt-er wackelte zwar ein bisschen hin und her doch das Stahlgerüst hatte keinen Kratzer. Der Pinguin spuckte die kaputte Zigarre aus die schon ganze 6 Meter hinunter fiel. Da kam Batman eine Idee-er nahm seinen neuen Batarang zur Hand um ihn auf das Stahlgerüst des Pinguins zu werfen. Er traf den kleinen Helikopter der dann auf einmal langsam aufhörte sich zu drehen. Schreiend fiel der Bösewicht in Richtung Boden wurde jedoch von jemanden aufgefangen-von Batman. Ohne seinen Regenschirm hatte der Pinguin nun keine Möglichkeit mehr sich zu wehren und konnte Gothams Bewacher nur mehr ängstlich anlächeln. Dieser drückte einen Knopf auf seinen Gürtel worauf sich, nicht so weit entfernt, das Batmobil aktivierte das per Autopilot zu den beiden fuhr. Batman warf den Pinguin auf den Rücksitz um dann einen kleinen roten Knopf auf dem Lenkrad zu drücken. Plötzlich wurde der Pinguin von einem Haufen Fesseln festgehalten. Er gab jedoch nur ein wütendes Brummen von sich. Batman fuhr darauf los-los nach Arkham.


Es gibt übrigens noch mehr solches Zeug, so auch eine ungefähr gleich lange Story namens "The Man who Laughs Returns" und eine Skriptfassung von "The Watchmen versus DC Universe"....klingt schrecklich? Ist es auch! Deswegen verschone ich euch vorerst Mal damit...vorerst ;-P

Bis dann, AAA

1 Kommentar:

  1. he sei nicht so bescheiden
    die story is schon spannend erzählt^^
    hast mir ja mal bei dir zuhause demonstriert
    lg.M0M0

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